disruptiF ist eine lernende Organisation. Wir gestalten unsere Zusammenarbeit nach feministischen Prinzipien, die wir kontinuierlich und prozesshaft weiterentwickeln. Unsere Strukturen sollen frei sein von Diskriminierung, Machtgefällen und Hierarchien. Sie sollen einen Rahmen für unsere inhaltliche Arbeit und zugleich Raum für die Bedürfnisse aller im Team schaffen.
Wir sind überzeugt, dass die Qualität und Glaubwürdigkeit unserer Bildungsprojekte auch davon abhängt, wie wir zusammenarbeiten, und dass sich aus unserer Bildungs- und Arbeitspraxis wechselseitig wertvolle Anregungen ergeben. Wenn wir Veränderung erreichen wollen, müssen wir selbst ständig dazulernen und ausprobieren, wie wir neue Formen von Zusammenarbeit und Zusammenleben umsetzen können.
Feministisch arbeiten bedeutet für uns, Formen zu finden für transparentes, kollektives Entscheiden, gleichberechtigtes Zusammenarbeiten und die solidarische Verteilung von Ressourcen; wir lernen gemeinsam, andere und auch widersprüchliche Meinungen auszuhalten und Konflikte auszutragen, Vertrauen und Verbindlichkeit aufzubauen und für Wohlbefinden im Team zu sorgen.
Das bedeutet, dass ein Beschluss nur dann gefasst wird, wenn es keine Einwände gibt. Unsere Kreise entstehen projektbezogen. Die Arbeit in den Kreisen ist durch Rollen strukturiert, die den Rahmen für eine transparente und verbindliche Zusammenarbeit setzen. Unsere Strukturen sind offen für Menschen, die mit uns ein Projekt umsetzen wollen.
Wenn ihr bei uns mitarbeiten wollt, kontaktiert uns gerne.
Die Erkenntnisse aus unserem eigenen Organisationsentwicklungsprozess geben wir kombiniert mit unserem Fachwissen in unseren Beratungsangeboten weiter. Neben der Soziokratie haben wir Fachwissen zu globalen Ansätzen von Feministischem Führen und Feminist Leadership, Ideen aus der New Work-Bewegung, feministischer Zeitpolitik und Ansätzen und Methoden systemischer Beratung.
Bei Interesse an unseren Beratungsangeboten schreibt uns gerne an.