Wir betrachten alle unsere Inhalte und Methoden aus unterschiedlichen Blickwinkeln und verschieden geprägten feministischen Perspektiven.
Amina Nolte ist Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf politischer Soziologie. Sie arbeitet als politische Bildnerin und als Referentin im Bereich Feminismus in Berlin. Sie interessiert sich für feministische Theorie & Praxis, (Sorge-) Infrastrukturen und die Zukunft von (sorgenden) Städten. Ihre Schwerpunktthemen sind reproduktive Gerechtigkeit, die Geschichte und Gegenwart Israels und Palästinas und das Zusammendenken von antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsansätzen.
Britta Hecking arbeitet bei disruptiF vor allem im Bereich der aufsuchenden und kiezorientierten politischen Bildung sowie der Antidiskriminierung und Gewaltprävention. Dabei kooperiert sie eng mit Akteur*innen der Stadtteilarbeit und entwickelt intersektionale, bedarfsorientierte Bildungs- und Präventionsansätze. Außerdem ist sie in der praxisorientierten Forschung für Camino gGmbH tätig und befasst sich dort unter anderem mit den Auswirkungen von Antifeminismus auf die Gesellschaft, mit Diskriminierung im Gesundheitswesen, Bildungsungleichheit sowie der Resilienz von Sozialräumen.
Helen Sophia Müller macht feministisch-politische Bildung mit disruptiF und arbeitet in München als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Gedenkort für NS-Verbrechen. Sie interessiert sich für die Gegenwärtigkeit historischer Ereignisse und damit verbundene Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft sowie für das Zusammenwirken von Antisemitismus, Rassismus und anderen Diskriminierungsformen. Mit disruptiF denkt sie darüber nach, wie Bildung zu einer (geschlechter-)gerechteren Welt beitragen kann und sucht nach Ansätzen für eine feministische Pädagogik in Literatur und Praxis.
Johanna Voß ist freiberufliche politische Bildnerin mit einem Fokus auf Diskriminierungskritik. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. Besonders interessiert sie sich für feministische und intersektionale Ansätze in der politischen Bildung, die Geschichte und Gegenwart Palästinas und Israels und das Zusammendenken rassismus- und antisemitismuskritischer Bildungsansätze.
Lena Rathje ist bei disruptiF im Bereich der diskriminierungskritischen Schulentwicklung und als freiberufliche politische Bildnerin aktiv. Als ehemalige Antidiskriminierungsbeauftragte an einer Berliner Sekundarschule legt sie Wert darauf, theoretische Konzepte in die pädagogische Praxis zu übersetzen. Aktuell ist Lena hauptberuflich in der sozialen Arbeit tätig und setzt sich für ihre Vision einer gerechten und feministischen Bildung in einem Berliner Bildungsprojekt ein.
Luisa Bläse ist politische Bildnerin und interessiert sich aktuell besonders für diskriminierungskritische Schul- und Organisationsentwicklung sowie Antifeminismus. Sie hat Antisemitismusforschung (M.A.), Europäische Ethnologie und Anglistik (B.A.) in Berlin, Kiel und Belfast studiert und macht an der Universität Hamburg eine Weiterbildung in Diversity Management.
Jana Elena Hornberger (sie/ihr) arbeitet als Trainerin und Facilitatorin mit Einzelpersonen und Gruppen. Ihre Themen sind feministische Führung, Konsenskultur, unbewusste Vorurteile und Diversität. Jana Elena studierte Politikwissenschaften und Friedens- und Konfliktforschung und arbeitete vor ihrer Arbeit als Trainerin in der internationalen zivilen Konfliktbearbeitung.
Alisa Tretau stellt als Kuratorin, Regisseurin, Autorin und Vermittlerin Fragen nach dem Politischen im Privaten. Schwerpunktthemen sind Körper, Care und Klimakrise, sowie die gestaltbaren Verbindungen zwischen diesen Bereichen. In der Entwicklung von Audiowalks, Lecture Performances, partizipativen Räumen und Ausstellungen schöpft Alisa aus multidisziplinären Ausbildungen in Sozial-/Kulturanthropologie (FU Berlin), Theaterregie (HfMT Hamburg), systematischem Coaching (Institut für Bildungscoaching) und Kunst im Kontext (UdK Berlin). Alisa hat zwei kleine Kinder.