disruptiF steht für Brüche, Irritationen, das Dekonstruieren und Stören von unterdrückenden Strukturen und Routinen. Als Disruption oder “Betriebsstörung” hinterfragen wir verkrustete, patriarchale und diskriminierende Bildungs- und Arbeitspraktiken und entwickeln feministische, herrschaftskritische Ideen für gute Bildung und gute Arbeit.
Wir arbeiten seit vielen Jahren in der diskriminierungskritischen Bildungsarbeit. Wir bieten neben Bildung auch Beratung und Organisationsentwicklung an, denn: Politische Bildungsarbeit und unsere Arbeitsumgebung sind eng miteinander verbunden. Wir entwickeln mit viel Engagement unsere eigenen hierarchiefreien und diskriminierungssensiblen Arbeitsstrukturen.
Wir fordern bestehende Strukturen in den Bereichen Bildung und Arbeit heraus, indem wir aufzeigen, wo Menschen ausgegrenzt, Lernprozesse verhindert und Perspektiven nicht gehört und gesehen werden. Wir analysieren und thematisieren miteinander verschränkte gesellschaftliche Macht- und Ungleichheitsverhältnisse und deren Manifestation im Bildungssystem sowie in Arbeitskontexten. Als kritische Praxis bedeutet Disruption für uns das Bewusstmachen festgefahrener diskriminierender Strukturen und die anschließende Öffnung von Räumen für Diversität.
Wir schaffen durch unsere Arbeit emanzipatorische, diskriminierungssensible Bildungs- und Arbeitsräume. Dafür erarbeiten wir Konzepte einer kritischen, feministischen Pädagogik, neue Methoden und Zugänge zu politischer Bildung und Strukturen für gute Arbeit. Diese setzen wir in Workshops und Seminaren, Prozessbegleitungen und Beratung sowie in verschiedenen Projekten um.
Wir haben disruptiF 2022 als eingetragenen gemeinnützigen Vereinen gegründet.
Wir bieten jederzeit Workshops, Fortbildungen und Beratungen an. Bei Interesse nehmt gerne Kontakt zu uns auf.